Mein Name ist Marion Mang und ich unterrichte sanftes Yoga für Frauen. Ursprünglich habe ich Germanistik und Romanistik studiert und auch längere Zeit an der Uni geforscht und gearbeitet. 2019 habe ich mich als Nachhilfe-Lehrerin selbständig gemacht. Mit Yoga bin ich schon während meines Studiums in Berührung gekommen. Doch erst durch meine Erfahrungen als Nachhilfe-Lehrerin, insbesondere während der „Lockdowns“ und Schulschließungen, wurde mir bewusst, wieviel Yoga dazu beitragen kann, auf sanfte Weise Verspannungen zu lösen, unser Nervensystem in Balance zu bringen und unsere Konzentrationsfähigkeit und innere Klarheit zu fördern. Dieses Wissen wollte ich unbedingt vertiefen und weitergeben! So entschloss ich mich dazu, zunächst die „klassische“ Yogalehrer-Ausbildung zu machen, die ich bei Katharina Rainer-Trawöger und Andreas Rainer im „Freiraum-Institut“ absolvierte. In dieser Zeit entdeckte ich auch das langsamere Yin Yoga für mich, das mittlerweile den Schwerpunkt meiner Arbeit bildet. Noch während meiner Grundausbildung habe ich eine Yin Yoga-Ausbildung bei Stefanie Grimm an der „Wiener Yogaschule“ besucht, und zuletzt kam eine Seniorenyoga-Ausbildung bei Agnes Groysböck hinzu, ebenfalls an der „Wiener Yogaschule“. Jetzt freue ich mich darauf, Yogastunden für Frauen jeden Alters anzubieten, und die wundervolle Wirkung einer sanften Yogapraxis hier in geborgener Atmosphäre und in kleinen Gruppen erfahrbar machen zu dürfen!

Was bedeutet Yoga für mich?

Schon nach dem ersten Yogakurs, den ich als Studentin besuchte, war ich fasziniert von dem ganzheitlichen Ansatz, der dort spürbar wurde. Wir erlernten nicht nur körperliche Übungen, sondern auch, unsere Emotionen und Gedanken zu „klären“, um in der abschließenden Meditation einen unvergleichlichen Zustand von Frieden und Dankbarkeit zu erleben. Ein zentrales Element, das sich durch die Stunden zog, war das bewusste, langsame und tiefe Atmen, das mich Schritt für Schritt aus meinem stressigen Alltag herausholte und mich bei mir selbst ankommen ließ. Das ist jetzt 25 Jahre her... Natürlich hat sich meine Yogapraxis mit der Zeit verändert. Ein wichtiger Begriff, den ich aus meinen Ausbildungen mitgenommen habe, ist das „non-performative“ Yoga. Es geht nicht darum, etwas „darzustellen“ oder zu können, sondern darum, so zu praktizieren, dass wir etwas davon haben. Deswegen sieht „gelungenes Yoga“ bei jedem Menschen anders aus! Diesen Zugang möchte ich gerne in meinen Stunden vermitteln, und versuche deshalb, möglichst individuell auf die Bedürfnisse meiner Teilnehmerinnen einzugehen. Das ist auch einer der Gründe, weshalb sich mein Angebot nur an Frauen richtet. Wir haben anatomische und hormonelle Besonderheiten, die beim Praktizieren eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen. In Verbindung mit einer kleinen Gruppengröße kann ein geschützter Rahmen entstehen, in dem jede von uns ihre ganz eigene Yoga-Erfahrung erleben darf.